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TSG Pasing - FT Gern II

17.04.2016


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TSG Pasing - FT Gern II 4:7 (1:4)

Nach dem verkorksten Rückrundenauftakt der Vorwoche hatten sich die Gerner einiges vorgenommen. Mit Thomas, Jakob und Daniel sollte wieder mehr Linie in den Spielaufbau gebracht werden. Der Rahmen war bereits etwas irritierend. Die Gerner hatten sich aufgewärmt und es waren noch wenige Minuten bis zum Anpfiff - aber von den Gastgebern war nichts zu sehen. Wie auch immer. Erst als das Team sich auf den Weg zum Rasen-Nebenplatz machte, tauchten Spieler des Gastgebers auf. Zur Anstoßzeit um 11.00 Uhr begannen die Gastgeber damit, sich aufzuwärmen. Warum der Schiedsrichter nicht anpfiff, war nicht ersichtlich. So erfolgte der Anstoß ohne ersichtlichen Grund mit 15 Minuten Verspätung. Der berüchtigt schmale Platz führte zwangsläufig zu vielen langen Bällen und auch zu zahlreichen Zweikämpfen. Leider verpasste der bisweilen orientierungslos agierende Unparteiische es, eine klare Linie zu ziehen. Und so nutzten die Gastgeber die Gunst der Stunde und schoben den Regler mit der Aufschrift "Zweikampfhärte" in den tiefroten Bereich. Schmerzhaft und gefährdend für die Gerner - belanglos für den Schiedsrichter. Die Gerner antworteten mit teilweise sehr ansehnlichen Aktionen, so dass es zur 40. Minute bereits 4:0 für die Gerner stand. Zweimal Rawan, Lars und Samuel waren erfolgreich gewesen. Spiel gelaufen? Naja - nicht wirklich. Ein wenig trefflicher Querpass im Spielaufbau - Finte und Sonntagsschuss - nur noch 1:4. Kein Problem, zumal Rawan sofort nach dem Wechsel den 5. Gerner Treffer erzielte. Zwar gelang den Gastgebern der zweite Treffer in der 58. Minute, doch Rawan krönte seine starke Vorstellung in der 66. Minute mit dem Treffer zum 6:2. Messe gelesen? Nein. Mit allerlei eigentümlichen Entscheidungen brachte der Unparteiische das Blut aller Beteiligten gehörig in Wallung und die Spieldisziplin der Gerner auch in Unordnung. Zwei Treffer in der 75. Und 78. Minute brachten die Gastgeber bis auf 6:4 heran, ehe Seyit in der 85. Minute den Sack final zuzog und auf 7:4 stellte.

Was bleibt? Die Erinnerung an ein Torspektakel, welches die Gerner völlig verdient gewannen. Die Erinnerung an einen Schiedsrichter, der einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Und die Erinnerung an ein richtiges Dreckswetter.

Für die Gerner auf dem Rasen: Noah, Lukas, Johannes, Samuel, Andi, Daniel, Thomas, Lars, Jakob, Rawan, Felix, Maxi, Seyit und Zabi. Das Runde im Eckigen versenkten Rawan (4), Lars, Seyit und Samuel.
Am kommenden Samstag empfangen die Gerner den SC München an der heimischen Hanebergstraße. Anstoß: 17.30 Uhr.